Die Moody Monks überwinden nicht nur musikalische Genrevorstellungen, sondern auch lokalpatriotische Grenzen zwischen Köln und Düsseldorf. Die Musiker*innen aus den beiden Rheinmetropolen betreiben ihre Kunst so, wie sie zusammengekommen sind. Neu, frisch, ungebremst und unbeschwert. Es gilt mehr oder weniger frei den Ohren nach, nicht nur innerhalb der Songs, sondern auch in ihrer Auswahl. Fest steht, dass es nicht ohne Drive geht. Deshalb sind ihre Sets durchzogen von Jazz-, House- und HipHop-Rhythmen, über denen Blasinstrumente und Vocals Freiheiten genießen. Statt für den Kopf soll die Musik zuerst für den Körper sein, dann kommt der Kopf von allein. Wenn alles tanzt, dann nickt auch alles.