Der Stadtstrand präsentiert in Kooperation mit dem Landesmusikrat NRW die zweite Ausgabe seines MUSIKFESTS DER KULTUREN.
Im Fokus stehen Musiker*innen und Künstler*innen, die in ihrer neuen deutschen Heimat mit ihrer traditionellen Musik zur völkerverbindenden Verständigung beitragen möchten. Das Musikfest lädt zu einer Reise durch die musikalische Schönheit und Vielfalt der Kulturen inmitten in unserer Gesellschaft und zum Zuhören, Tanzen, Mitmachen und Staunen ein.
Mit dabei sind folgende Musiker*innen (in alphabetischer Reihenfolge):
Noch 2011 war Abdul Masri ein berühmter Rappe in Syrien. Seine Musik war weit über seine Heimatstadt Aleppo hinaus überall zu hören, er hatte eine riesige Fan-Base, viele Freunde, Familie und kommerziellen Erfolg. Dann kamen Krieg und ein Neuanfang in seiner neuen Heimat in Deutschland. Aktuell engagiert er sich leidenschaftlich als Medienpädagoge für Kinder- und Jugendarbeit im jfc Medienzentrum in Köln.
Abdul stellt auf dem Musikfest der Kulturen sein neues Projekt GROOVY vor. Mit dieser Initiative sollen talentierte junge Künstler:innen und Kreative durch Musikproduktionen im Studio des jfc Medienzentrum gefördert, zum Dialog eingeladen und so eine lebendige und vielfältige demokratische Stadtgesellschaft gestärkt werden. Es werden Freude, Neugier und die verbindende Kraft der Musik in den Vordergrund gestellt, Musikbegeisterte bei ihren eigenen kulturellen Projekten unterstützt. Ein Ziel ist, dass junge Menschen sich füreinander engagieren und in offenen, aber geschützten Räumen auch über internationale Perspektiven in den Dialog kommen.
Mit Abdulraman zusammen auf der Strandbühne stehen:
Lindoya
Nationalität: Deutsch-Kubanisch.
Musik: R&B und Chillout.
Reyna
Nationalität: Deutsch-Kubanisch.
Musik: R&B und Chillout.
Mela Nero.
Nationalität: Deutsch, Mosambik.
Musik: HipHop
El Flakko.
Nationalität: Mosambik.
Musik: HipHop
Bayan.
Nationalität: Syrisch.
Musik: HipHop
Die World Trance Group ASHAVAHISTA verschmilzt die Worte und die Weisheit von Rumi zu einem Gesangsteppich in einer Trance-Ambient-Umgebung. Diese Musik enthält schwebenden und klangvollen Gesang und meisterhafte Musikalität; faszinierende, üppige, dichte, strukturierte, dunkle, geheimnisvolle Klanglandschaften mit globalen Rhythmen und modernen Klängen, die eine fesselnde und bahnbrechende Veröffentlichung darstellen!
In dieser Musik können Sie eine großartige, schmelzende Balance eines erstaunlichen neuen Weltinstruments namens „Benju“ hören, vermischt mit üppigen Synthesizern, Akustikgitarren und anderen westlichen und östlichen Instrumenten. Dieses Werk übersteigt die Zeit und reiht sich in die Reihen von Dead Can Dance, Axiom of Choice, Mythos, Delerium, Enigma, Amythestium, Niyaz, Vas, Stellamara, B-Tribe und ähnlichen ein. Es bietet Ihnen eine erstaunliche Klangbildsprache, die ihresgleichen sucht! – George Romansic
BLISS ist ein ukrainischer Frauenchor aus Düssedorf. Das Programm umfasst ukrainische und internationale Lieder.
El Shado, ein dynamischer DJ, Produzent und Live-Performer aus der Levante, entdeckte seine Leidenschaft für elektronische Musik bereits in jungen Jahren. Beeinflusst von der westlichen Rave-Kultur und seinen syrischen Wurzeln, hat El Shado einen unverwechselbaren Sound geformt, der die beiden Welten nahtlos vereint.
Unter seinem früheren Alias "Finiq" veröffentliche El Shado eine Serie orientalisch-elektronischer Platten, die das Publikum auf renommierten Festivals und in Clubs wie dem Smag Sundance Festival begeisterten.
Im Jahr 2022 gründete El Shado das MN:WEN-Projekt in Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Musikern, die seine kulturelle Herkunft teilen. Mit MN:WEN zielt er darauf ab, seine Wurzeln zu modernisieren und zu feiern, indem er eine musikalische Brücke zwischen Ost und West baut.
Sheyda Ghavami ist eine iranische Sängerin, die schon mit 17 Jahren heimlich Gesangsunterricht nahm, vor allem in traditioneller persischer Musik. Aus politischen Gründen, vor allem wegen ihres Einsatzes für Frauenrechte im Iran, lebt sie seit 2015 in Deutschland, wo sie mit anderen kurdischen Musikern zusammenarbeitet.
Leyla's Freunde spielen fatamorganische Musik* mit arabischen Texten *(Ingredients: Funk, Gnawa, Soul, Blues, Rai, Reggae und Rockfusion).
Leyla's Freunde unternehmen mit Euch eine Reise in das Land der Fata Morgana. Gemeinsam habt Ihr unvergessliche Erlebnisse:Ein Fest mit Einheimischen, eine Affäre mit einem Prinzen /einer Prinzessin aus der Wüste, die Einladung in einer Karawane mit zu ziehen. Leylas Freunde kommen aus aller Welt und bringen eine Vielfalt von Kulturen und Klängen als Geschenke mit. Das sind die Gewürze, die der Musik ihren ganz eigenen Geschmack verleihen!
Geboren wurde Mojtaba Faghihi 1986 in Estahban im Iran, wuchs aber in Schiras auf. Schon von Kindesbeinen an begeisterte ihn Musik. Als er das erste Mal eine E-Gitarre hörte, stand seine Entscheidung fest und er nahm Unterricht. Von hier aus entdeckte er Fusion Musik für sich, beschränkte sich aber in seinen musikalischen Projekten nicht nur auf Gitarre, sondern erarbeitete sich die gesamte Welt der orientalischen Perkussion. Seit 2012 arbeitete er an verschiedenen Musikinstituten im Iran als Daf-Lehrer und präsentierte sich in unterschiedlichen Projekten in Konzerten und auf CD Einspielungen. Daneben schloss er ein Studium als Restaurator ab. 2017 siedelte er nach Deutschland über. Auch hier fand er als Daf-spieler sofort den Weg auf die Bühne u.a. mit den Philharmonikern Sachsen-Anhalt, dem Symphonic Pop am Konservatorium Magdeburg und mit verschiedenen Band-Projekten. Mit seiner Musik engagiert Mojtaba sich besonders für krebskranke Kinder.
Esmaeeil Pirhadie: Setar Spieler(iranische Seiten instrument) und Gesang-Student-Promotion-Center for world Music-Hildesheim
Iman Aghajanloo -Tar Bass Spieler- absolvente von center for world Music -Hildesheim
Das mongolische Wort "Сонор" (Sonor) bedeutet im musikalischen Kontext auf Deutsch "wohlklingend" oder "klangvoll". Es beschreibt einen angenehmen und harmonischen Klang. Das Ensemble wurde ca. vor 2 Jahren gegründet. Der Ensembeleiter Zolzaya Boldbaatar aus Ingolstadt kommt jeden Monat zur Probe nach NRW, wenn er keinen Auftritt hat. Meistens werden die Musiker online unterrichtet.
Die Pferdekopfgeige (mongolisch: Morin Khuur) hat eine tiefe kulturelle und spirituelle Bedeutung für die Mongol:innen. Die Pferdekopfgeige wird sowohl in traditioneller Musik als auch in modernen Kompositionen verwendet und symbolisiert den Stolz und das Erbe der mongolischen Kultur.
Die UNESCO hat die Morin Khuur 2008 als Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit anerkannt, was ihre kulturelle Bedeutung zusätzlich unterstreicht.
Die Langenfelder Crossover-Band 5000 MILES"begeistert mit persischen, türkischen, arabischen und kurdischen Liedern