Abendstimmung und Mondschein sind Motive an der Schwelle von Wirklichkeit und Traum. Ein zwielichtiger, nicht fassbarer Zustand, in dem unser Ich zur Ruhe kommt.
Der international anerkannte und vielfach ausgezeichnete Gitarrist verspricht ein Konzerterlebnis, das an einen ruhigen Sommerabend am Meeresstrand erinnert.
Schwebende Töne, die wie pastellfarbenes Licht der untergehenden Sonne mit dem durchsichtigen Blau des Himmels spielen. Eine Serenade der Abenddämmerung, durch Traum und Zeit.
Beeinflusst von Klassik, Jazz und Flamenco entwickelte Stefan Grasse eine eigene, sehr persönliche Spielweise auf der akustischen, klassischen Gitarre. Mit elektro-akustischen Effekten und Live-Samples zaubert er magisch-virtuose Sequenzen und lädt zu einer Reise durch berührende Klangwelten ein.
Schon mit den ersten Tönen gelingt es Stefan Grasse sein Publikum zu berühren. Mit „Inner Sound“ beginnt eine Reise von inneren Klangwelten zu neuen musikalischen Ausdrucksweisen. Mit Hilfe von elektro-akustischen Effekten und Samples bettet der Künstler die natürliche Akustik seiner Gitarre in sonore Klanglandschaften. Neben atmosphärischen, flirrend farbigen Solostücken kombiniert Grasse in seinen „Soundscapes“ mehrere Instrumentalstimmen zu vielschichtigen, pulsierenden Kompositionen. Dabei wird er zum musikalischen Geschichtenerzähler, schildert Stimmungen der Natur oder lässt Eindrücke einer Alpendurchquerung in „Lontano e oltre i monti“ aufleben. Bei der Komposition „Inner Sound“ bezieht er sich nicht nur auf eine kontemplative innere Klangvorstellung, sondern auch auf den gleichnamigen Fjord bei der Insel Skye in Schottland, wo er ein Jahr lang lebte. Die Metamorphose, der Übergang vom Meer zum Land versinnbildlicht die Veränderungen des Klanges, die Stefan Grasse an seinen Instrumenten und Kompositionen vornimmt."Stefan Grasse braucht kein Rhythmusinstrument, kein Schlagzeug, er beschränkt sich allein auf die Gitarre, mit der er zuweilen den Eindruck erweckt, als spiele ein ganzes Orchester.
Stefan Grasse ist ein Phänomen, ein Perfektionist und Könner auf seinem Instrument."Robert Unterburger Donaukurier 28.04.2023